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Ängste & Phobien endlich loslassen und wieder frei leben.

Gefährliche Situationen erzeugen Angst und versetzen den Körper in Alarmbereitschaft. Wir sind für besondere Handlungen, wie Flucht, Angriff oder Stillstand bereit, um der gefährlichen Situation zu entkommen.

Eine Angststörung hingegen erzeugt Angst und Stress, obwohl im Grunde keine gefährliche Situation vorliegt. Da die körperlichen und psychischen Reaktionen ähnlich sein können, belasten Angststörungen das Leben der Betroffenen ungemein. 

Angststörungen sind in Deutschland stark verbreitet. Tatsächlich sind Angststörungen eine der häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. 

Die Betroffenen sind sich teilweise nicht bewusst, dass Ihre Unruhe, Anspannung, Stress und Ängste unbegründeter Natur sind und wie sehr ihr Alltag davon beeinflusst wird. Auswirkungen auf Berufs- und Privatleben können drastisch sein. Eine Behandlung führt daher zu einem enormen Zugewinn an Lebensqualität.

 
Wie kommt es zu einer Angststörung?
 
Zu Angstattacken kommt es, wenn körperliche Symptome, die an sich ungefährlich sind, als gefährlich oder bedrohlich eingestuft werden. Herzklopfen wird beispielsweise als Herzinfarkt missinterpretiert, oder Schwindel als bevorstehende Ohnmacht. Das führt zu einer vermehrten Anspannung, die wiederum die Symptome, die Angst und die Angstgedanken verstärkt. So entsteht eine Art Teufelskreis, der immer wieder durch Situationen oder körperliche Symptome ausgelöst werden kann. Zum einen speist sich der Angstkreislauf immer wieder von selbst. Zum anderen führt die Fluchtreaktion dazu, dass die Betroffenen nicht die wichtige und heilende Erfahrung machen können, die Angst zu bewältigen. Schlimmer noch: Sie glauben, dass, wenn sie der Angst nicht ausweichen, die unvermeidliche Katastrophe eintritt, zum Beispiel ein Herzinfarkt. Dieser Gedanke setzt sich im Gedächtnis fest und führt zu noch größerer Erwartungsangst bei der nächsten Situation.
 

 

Ängste gehören zum Leben. Sie treten in den unterschiedlichsten Situationen und Zusammenhängen auf, weisen auf drohende Gefahren hin und haben damit eine wichtige Schutzfunktion für uns Menschen. Kritisch wird es erst, wenn aus normalen Ängsten Angststörungen werden, die das Leben stark beeinträchtigen.

Der Rückgewinn der Kontrolle über die eigenen Sorgen und Ängste geht mit einem Zugewinn an Lebensqualität einher. 

Symptome, die auf eine Angststörung hindeuten
 
Zu den typischen körperlichen Angstsymptomen gehören Herzrasen, Schweißausbrüche und Schwindelgefühle. Auch Übelkeit, Zittern, Atemnot undverschwommenes Sehen können auftreten. Betroffene klagen zudem oft über ein Druckgefühl in der Brust oder im Kopf. Es entstehen Gefühle wie Panik, oftmals erlebt als Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ausgeliefertsein, Kontrollverlust bis hin zur unmittelbaren Todesangst. Typische Gedanken in dieser Bedrohungssituation können sein: „Das ist das Ende!“, „Ich werde mich blamieren!“, „Ich habe Angst!“, „Ich werde verrückt!“.

Als Reaktion auf die vermeintliche Bedrohung versuchen Betroffene, die Angstsituation zu verlassen (Flucht) oder zu umgehen. Manche suchen Schutz durch die Nähe einer Person, die ihnen Sicherheit gibt. Andere bleiben zwar körperlich in der Situation, vermeiden aber innerlich die Auseinandersetzung. Dies kann durch Unterdrücken der Angst, bewusste Ablenkung oder Einnahme von Alkohol oder Beruhigungstabletten geschehen.

Angst Therapie

Welche therapeutischen Methoden kommen dabei zum Einsatz?

  • Hypnosetherapie
  • Hypnosystemik
  • Entspannungstherapie
  • Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie
  • Neuro Linguistisches Programmieren
  • Resilienztraining