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Ob Hausfrau, Manager oder Lehrer – es kann jeden treffen. Wer unter Burnout leidet, fühlt sich ausgebrannt, leer und kraftlos. Während die Leistungsfähigkeit abnimmt, nehmen die emotionale Erschöpfung und die Angst vor dem Scheitern zu. Betroffene fühlen sich vollkommen überfordert und überflutet von einer Fülle von Erwartungen, die andere stellen. Auch ihren eigenen Ansprüchen können sie nicht mehr genügen.
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Was ist ein Burnout-Syndrom?

Nach der am weitesten verbreiteten Definition bezeichnet das Burnout-Syndrom einen Zustand andauernder Erschöpfung infolge von anhaltender Überlastung, die charakterisiert ist durch die folgenden drei Merkmale:

  1. emotionale Erschöpfung
  2. erhöhte Reizbarkeit und zwischenmenschliche Distanzierung
  3. (selbst eingeschätzter) Verlust der eigenen Leistungsfähigkeit.                         

Wie kommt es zu einem Burnout Syndrom?

Stress und Überlastung sind sehr häufig von zentraler Bedeutung für die Entstehung und Aufrechterhaltung eines Burnout Syndroms. Viele Betroffene erleben sich als ausgebrannt und in ihrer Belastbarkeit deutlich eingeschränkt. Viele machen sich auch Sorgen um ihre weitere Erwerbs- und Leistungsfähigkeit.

Es gibt eine ganze Reihe von Ursachen für die Entwicklung von chronischem  Stress und einem Burnout-Syndrom. Zu unterscheiden sind dabei zunächst persönliche Faktoren wie der eigene Umgang mit Stress, die persönliche Resilienz, der eigene Gesundheitszustand  und private Ausgleichsressourcen .

Viele Betroffene achten kaum oder gar nicht auf ihre eigenen psychischen und körperlichen Grenzen.
Ausschlaggebend ist oft auch die Einstellung zur eigenen Leistung bei der Arbeit und im Alltag. Typisch ist ein hohes Bedürfnis, den eigenen hohen Ansprüchen zu genügen, sowie nach Wertschätzung und Anerkennung.

Im Laufe der Zeit wächst der Frust. Die Betroffenen nehmen ihre große Erschöpfung erst wahr, wenn die Stimmung von Euphorie in Resignation umschlägt. Ein Gefühl innerer Leere breitet sich aus. Als Erstes fällt Freunden und Familie meist die erhöhte Reizbarkeit der betroffenen Person auf. Sehr häufig kommen zwischenmenschliche Konflikte im Berufs- und Privatleben hinzu, die die Situation zusätzlich verschärfen.

Zu den Auslösern gehören unter anderem zu große Belastungen, hoher Zeit- und Termindruck, Perfektionismus, die eigenen überhöhten Ansprüche, sowie mangelnde Mitspracherechte und Kommunikation. Viele haben auch das Gefühl, viel mehr  zu investieren als sie an Wertschätzung, Dankbarkeit, Gehalt, Sicherheit des Arbeitsplatzes, oder beruflichem Aufstieg zurückbekommen. 

Symptome die auf einen Burnout hindeuten

Sehr viele körperliche und psychische Symptome werden mit chronischem Stress und Burnout in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich meist um unspezifische Symptome, die zunächst nicht mit einer spezifischen Erkrankung in Verbindung gebracht werden können.
Typisch ist vor allem das Gefühl, „ausgebrannt“ zu sein. Trotz immer längerer Pausen oder Erholungsphasen schaffen es Patienten mit chronischem  Stress und Burnout nicht, dieses Gefühl ohne professionelle Hilfe wieder loszuwerden.

Wenn Sie mehrere der folgenden Überlastungssymptome erleben, sollten Sie unbedingt meine Hilfe in Anspruch nehmen:

Mentale Beschwerden

  • Erschöpfung
  • Energiemangel
  • anhaltende Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Entscheidungsunfähigkeit
  • verminderte Initiative und Fantasie

Körperliche Beschwerden:

  • häufigere Erkältungen
  • Muskelverspannungen
  • Schlafstörungen
  • Atembeschwerden
  • Engegefühl in der Brust
  • Schwindel
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Tinnitus
  • sexuelle Probleme
  • Schwitzen
  • Müdigkeit

Weitere Anzeichen:

  • Gleichgültigkeit
  • Desillusionierung
  • Neigung zum Weinen
  • Schwächegefühl
  • Ruhelosigkeit
  • Verlust an Empathie
  • Zynismus
  • Verlust von Idealismus
  • Verbitterung
  • Partnerschafts- und/oder Familienprobleme

Warnsignale werden von Betroffenen vielfach lange ignoriert. Sei es, weil sie die Symptome tatsächlich nicht wahrnehmen oder sie nicht wahrhaben wollen. So entsteht ein schleichender Prozess: Es kann lange dauern, bis sich ein Burnout-Syndrom voll entwickelt.

​​​​​​​Nehmen Sie die folgenden Warnsignale ernst und suchen Sie Hilfe:

  • Gefühl der Unentbehrlichkeit
  • Gefühl, nie genug Zeit zu haben
  • Hyperaktivität
  • nicht Nein sagen können
  • freiwillige unbezahlte Mehrarbeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Entscheidungsschwierigkeiten
  • Ungenauigkeiten
  • Schwierigkeiten bei der Ausführung komplexer Aufgaben
  • Tagträume (Fluchtfantasien)
  • Unzufriedenheit mit den eigenen Leistungen
  • abnehmende Freundlichkeit
  • Gefühl fehlender Anerkennung und Wertschätzung
  • Humorlosigkeit
  • Schuldgefühle
  • unbestimmte Angst und Nervosität
  • Unruhe
  • Selbstmitleid
  • Misstrauen
  • Rückzug aus privaten Kontakten
  • Partnerschafts- und Eheprobleme
  • Sportunfälle
  • erhöhter Alkoholkonsum
  • erhöhter Tablettenkonsum
  • häufiger Blick auf die Uhr bei der Arbeit
  • Belohnung durch Einkaufen
  • vermehrte Konflikte mit Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten oder Schülerinnen und Schülern
  • verändertes Essverhalten

Burnout Therapie

In meiner Praxis unterstütze ich Sie dabei, Ihre anhaltende Erschöpfung (Burnout-Syndrom) zu überwinden. Mit einem individuellen Therapieprogramm helfe ich Ihnen, Strategien und Einstellungen zu entwickeln, mit denen Sie Belastungssituationen in Zukunft besser bewältigen können.

Um Ihr Burnout-Syndrom nachhaltig zu behandeln, stellen wir gemeinsam für Sie einen ganz persönlichen Therapieplan zusammen. Dadurch sind wir in der Lage, auf Ihre psychischen Symptome und körperlichen Beschwerden sowie auf gegebenenfalls weitere vorliegende psychische Erkrankungen entsprechend einzugehen. Ziel Ihrer Burnout-Therapie ist es, dass Sie Ihre innere Belastungsgrenze erkennen, spüren und respektieren. 
Gemeinsam analysieren wir zu Beginn Ihrer Behandlung zunächst die verschiedenen Phasen Ihres Burnout-Syndroms und Ihre bisherige Umgangsweise mit Stress bei der Arbeit und im Privatleben. Ich helfe Ihnen dabei, sich Ihrer zu hohen Ansprüche an sich selbst bewusst zu werden.

Bei Bedarf und wenn Sie es wünschen, beziehen wir auch Ihre Angehörigen in die Therapie mit ein.

 

Während Ihrer Burnout-Therapie lernen und trainieren Sie direkt neue Einstellungen und Verhaltensmuster. Und das ist die beste Burnout-Prävention für Sie!

 

Welche therapeutischen Methoden kommen dabei zum Einsatz?

  • Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie
  • Neuro Linguistisches Programmieren
  • Problemlösungstraining
  • Genusstraining
  • Hypnosystemik
  • Hypnosetherapie
  • Entspannungstherapie
  • Stressmanagementtraining
  • Resilienztraining